Grundlage für gesunde Pflanzen

Der bodenbürtige Pilz Verticillium sp. verursacht an vielen bedeutenden Pflanzenarten (Erdbeeren, Baumschulgehölzen, Gemüse, Zuckerrüben, Raps) große wirtschaftliche Schäden, deren Ursache häufig auf verseuchte Anbauflächen zurückzuführen ist. 

Als Grundlage für die Produktion gesunder Pflanzen bietet die Hochschule Osnabrück seit 2003 Bodenuntersuchungen auf Verticillium an. Mittels eines speziellen Nachweisverfahrens wird der Verseuchungsgrad von Böden ermittelt, um das Befalls- bzw. Erkrankungsrisiko von Wirtspflanzen gegenüber dem Erreger abzuschätzen.

Eine direkte chemische oder biologische Bekämpfung von Verticillium ist nicht möglich. Im Vorfeld einer Flächennutzung kann aber über Anwendung unseres Bodentestes die Eignung eines Standortes für den Anbau anfälliger Pflanzen beurteilt werden. Somit können gezielt nicht belastete Flächen ausgewählt und verseuchte Flächen vom Anbau ausgeschlossen werden. Damit werden größere Ertragsausfälle vorbeugend vermieden.

Wir sind in Deutschland und Europa führend in der Untersuchung von Böden auf Verticillium. Aufgrund einer optimierten Labormethode und einer langjährigen Erfahrung mit über 5.000 untersuchten Bodenproben, erhalten Sie von uns die bestmögliche Expertise.

Hier erläutern wir alles rund um den Bodentest auf Verticillium. Von der Probenahmen, über die Einsendung Ihrer Probe, bis zur Auswertung und Beurteilung der Ergebnisse.

Verticillium verursacht typische Welke-Symptome an Pflanzen. Es gibt zahlreiche anfällige Pflanzen (Wirtspflanzen) für die ein Bodentest vor der Pflanzung empfohlen wird.